Die Diagnostik ermöglicht eine genaue Aussage über das Ausmaß der jeweiligen Erkrankung und das Beurteilen von möglichen Komplikationen. Die erfolgreiche Kausal- und Lokaltherapie basieren auf der adäquaten Wunddiagnostik. Es werden verschiedene Klassifikationen und Untersuchungsaspekte der typischen Krankheitsbilder bei Menschen mit chronischen Wunden, z. B. pAVK, CVI, vorgestellt.
Die Wunddokumentation ist die Grundlage für eine koordinierte Therapie. Eine ausführliche Wunddokumentation ist nicht nur Garant der nachvollziehbaren, transparenten Leistung, sondern auch Voraussetzung für den Therapieerfolg. Sie stellt die Art der durchgeführten Maßnahmen dar, garantiert die Nachweisbarkeit der geleisteten Tätigkeiten und ist Basis für eine einheitliche Wundbehandlung sowie die Grundlage für die Abrechnung. Zudem dient sie der Qualitätssicherung. Probleme können schnell erfasst und behoben werden.
Der Schwerpunkt in dieser Veranstaltung liegt auf der Linderung der wundassoziierten Symptome: Körperbildstörungen, Schmerzen, Juckreiz, Gerüche, hohe Exsudation und Blutungen.
Die Fortbildung ist im Rahmen der Rezertifizierung von Wundexperten ICW® mit 8 Fortbildungspunkten anerkannt.
Lerninhalte
- Voraussetzungen
- Wundanamnese und -assessment
- Fotodokumentation
- Praktische Übungen anhand von Fallbeispielen zur Umsetzung
- Symptomlinderung
- Versorgungsbeispiele

