Es sind nie die äußeren Umstände allein, die uns belasten – sondern wie wir von Innen darauf reagieren. Unsere Gedanken, Gefühle und tief verankerte Muster übernehmen in belastenden oder stressigen Situationen oft unbemerkt die Führung.
Erfahrungen aus der Vergangenheit prägen, wie wir heute Situationen wahrnehmen, uns fühlen, über uns selbst denken und wie wir reagieren.
Dadurch geraten wir in Stress, können nicht abschalten, fühlen uns blockiert, unsicher oder reagieren heftiger, als wir eigentlich möchten oder es uns vorgenommen haben.
Wir wollen gelassen und klar begleiten – „Doch wer sitzt in solchen Momenten wirklich am Steuer – wir selbst oder unsere alten Programme?“
- Warum reagieren wir genervt, wenn Absprachen nicht eingehalten oder Aufgaben wiederholt falsch laufen?
- Wieso werden Rückmeldungen/Kritik/Fehler schnell persönlich genommen?
- Warum fühlt sich Verantwortung teilweise eher schwer an?
- Weshalb nehmen uns einzelne Situationen emotional stärker mit, als uns lieb ist?
In diesem Workshop erkunden wir die Zusammenhänge von „äußeren Umständen“ als Trigger, die Auswirkungen nicht nur auf unseren körperlichen Zustand haben, sondern unbewusst unser Denken, Handeln und unsere Kommunikationsfähigkeit als Praxisanleitende beeinflussen können.
Ziel ist es, mehr Klarheit über die eigenen Muster zu gewinnen, dadurch neue Handlungsräume zu eröffnen und mit mehr Gelassenheit und Präsenz Lernende zu begleiten.
Sie erhalten 8 UStd. für Praxisanleiter in dieser 1-tägigen Veranstaltung.
Lerninhalte
- Typische Belastungsfelder im Alltag von Praxisanleitenden benennen
- Den „Trigger“ erkennen
- Die Auswirkungen auf den eigenen Körper, unsere Emotionen und Gedanken wahrnehmen
- Eigene Reaktionsmuster bewusst machen
- Wie sind diese Muster/Programme entstanden?
- Reflexion der eigenen Rolle und Geschichte
- Körperliche Wahrnehmung als Zugang zur Selbstregulation und Erarbeitung der eigenen Lösung
- Praktische Übung zur Stärkung von Klarheit, Präsenz und Handlungsfähigkeit
