Die bewusste Weiterentwicklung der eigenen Persönlichkeit durch konstruktive Auseinandersetzung mit sich selbst und mit der beruflichen Aufgabe ist die zentrale Basis für Erfolg. Das flexible Zusammenspiel von personen- und sachzentrierten Kompetenzen ist das, was Menschen in seiner Position entscheidend weiterbringt – was aber nur äußerst selten bewusst trainiert wird. (vgl. St. Gallen Business school)
Im Unterschied zur Mediation, bei der mehrere Konfliktparteien gemeinsam begleitet werden, richtet sich Konfliktcoaching an eine einzelne Person. Es kann sowohl präventiv als auch in akuten Konfliktsituationen eingesetzt werden.
Anliegen im Konfliktcoaching:
- Schwierigkeiten im Kollegenkreis oder mit Vorgesetzten
- Wiederkehrende Missverständnisse oder Eskalationen
- Umgang mit Kritik oder Ablehnung
- Entscheidungsblockaden
- Vorbereitung auf schwierige Gespräche
- Reflexion der eigenen Haltung und Kommunikationsweise
Im Rahmen der berufspädagogischen Fortbildung lernen Sie wesentliche Aspekte und Methoden der Konfliktcoaching kennen und wenden diese auch an, um ihre Rolle als Vorgesetzte und Coach eines Auszubildenden noch besser gerecht zu werden. Dabei lernt man mit den eigenen Beispielen am besten.
Sie belegen im Seminar 24 UStd. für Ihre berufspädagogische Fortbildung.
Lerninhalte
- Team- und Konfliktdynamiken
- Konfliktdiagnostik (z.B. Zeitspanne, Konfliktlandkarte)
- Loyalitäten
- Verdeckte Spielregeln
- Sündenbock-Mechanismen
- Unsichtbare Machtverhältnisse
- Perspektivenwechsel
- Entzerrung festgefahrener Konflikte
- Emotionsregulation
- Selbstklärung
- Coaching-Techniken
- Fallarbeit
