Die Welt ist nicht primär auf unsere Bedürfnisbefriedigung ausgerichtet. Doch selbst wenn wir unsere Bedürfnisse für eine Weile gut befriedigen können, neigen wir dazu, uns an diesen Zustand zu gewöhnen und dann mehr von der Welt zu fordern.
In der Folge kommt es zwingend zu Zuständen mangelnder Bedürfnisbefriedigung bzw. mangelnder Zielerreichung. Und damit kommt es auch unvermeidlicherweise zu subjektiv unerwünschten Gefühlen. Wie wir mit diesen Gefühlen umgehen, trägt nachweislich zur Entstehung von psychischen Belastungen bei. (Prof. M. Berking)
Das Training vereint praktisch veränderungsorientierte und achtsamkeitsbasierte Verfahren zu einem für den Anleitenden und Patienten leicht verständlichem und nachvollziehbarem Konzept.
Praxisanleitende können anhand der Selbsterfahrungsmöglichkeiten im Seminar ihre Erkenntnisse weitergeben und ihre Auszubildenden besser in emotional belastenden Situationen unterstützen.
Sie belegen im Seminar 24 UStd. für Ihre berufspädagogische Fortbildung.
Lerninhalte
- Wahrnehmungsmechanismen und Bewertungsmuster bei belastenden Situationen
- Objektivierung und Gefühlswahrnehmung
- konstruktive Hoffnungslosigkeit“
- Verringerung der Muskelanspannung durch Stress
- Atementspannungs- und Achtsamkeitstechniken
- Unterbrechung der „Grübelschleife“
- Der Hintergrund und Ursprung von negativen Emotionen und deren Sinn
- Selbstunterstützung in emotional belastenden Situationen
- Akzeptanz der eigenen Gefühle
- Regulationstechniken
- Selbsterfahrungsübungen
