Demografischer Wandel und Fachkräftemangel stellen die Pflegeberufe vor zunehmend große Herausforderungen. Während der Bedarf an Pflegefachkräften bis 2049 auf 2,15 Millionen steigen wird, ist der Krankenstand in der Pflege4 in den letzten 11 Jahren um 44 % gestiegen (AOK).
Mit dem Gesetz zur digitalen Modernisierung von Versorgung und Pflege (DVPMG), und bereits mit den beiden vorangegangenen Digitalgesetzen, dem Gesetz zum Schutz elektronischer Patientendaten in der Telematikinfrastruktur (PDSG) und dem Digitale-Versorgung-Gesetz (DVG) wurden zuletzt wichtige Schritte eingeleitet, die Digitalisierung in der Versorgung zu etablieren.
Viele erhoffen sich eine Verbesserung der Situation in der Pflege durch den verstärkten Einsatz von digitalen und KI-basierten Anwendungen. Die Integration digitaler Hilfsmittel – unter anderem KI – in den Arbeitsalltag soll zu Zeitgewinnen führen und Fachkräfte entlasten. Dadurch soll auch die Qualität der Pflege verbessert und die Attraktivität des Berufs gefördert werden. (fes.de)
Die „KI-VO“ ist die EU-Verordnung für Künstliche Intelligenz. Sie schafft einheitliche Regelungen für den Einsatz von KI. Doch
was genau ist eine KI im Sinne der „KI-VO“? Wann sind Arbeitgeber betroffen? Und welche Pflichten müssen sie beim Einsatz von KI berücksichtigen?
Lerninhalte
- Digitalisierungsgesetze im Schnellüberblick
- Was ist eine KI im Sinne der KI-Verordnung? (Gemini und Co.)
- Risikoklassifizierung – von schwacher bis zur starken KI
- Pflichten des Arbeitsgebers beim Einsatz von KI
- Datenschutz und Menschenschutz
- KI-Kompetenzen im Mitarbeiterteam
- Kennzeichnungspflicht für KI-generierte Inhalte (Social Media und mehr) ?
- Sanktionen drohen bei Verstößen

