Umgang mit Wundheilungsstörungen
Fallarbeit mit Frau Ursula Schwede
Rezertifizierungsseminare für Wundexperten und Fachtherapeuten Wunde ICW
Seminarbeschreibung
„Eine Wunde, die nach acht Wochen nicht abgeheilt ist, wird als chronisch bezeichnet. Per Definition sind chronische Wunden das diabetische Fußulcus, Wunden bei pAVK, Ulcus cruris venosum und Dekubitus, die eine besondere Behandlung bedürfen.“ (vgl.icw.de)
Tritt eine Wundheilungsstörung auf, handelt es sich um eine pathologische Veränderung. Ist die Wundheilung gestört, entwickelt sich die Wunde nicht mehr weiter. Dies ist daran zu erkennen ist, dass der phasenweise Ablauf der Wundheilung unterbrochen ist und die Wunde in einer der Heilungsphasen verharrt. Zusätzlich können sich Anzeichen der Chronifizierung entwickeln, die eine Abheilung ebenfalls behindern. Dazu gehören beispielsweise Biofilmbildung, chronische Infektionen, zunehmende Nekrosen oder Fibrosierungen. (bcd.de)
Um die phasengerechte Wundversorgung zu gewährleisten, sind Wundspezialisten mit vertiefendem und aktuellem Fachwissen erforderlich.
Im Rahmen des Seminars befassen Sie sich mit verschiedenen Störungen der Wundheilung anhand von Praxis- und Fallbeispielen, um Ihr Fachwissen aufzufrischen oder weiter zu vertiefen.
Die Fortbildung ist im Rahmen der Rezertifizierung ICW® mit 8 Fortbildungspunkten anerkannt.
Lerninhalte
- Grundlegende Definitionen chronischer Wunden
- ABCDE-Regel in der Wunddiagnostik
- Wundheilungsphasen
- O.I.S.T-Konzept für die Lokaltherapie
- Patientenorientierte Definition von Behandlungszielen
- Versorgungskonzepte und -strategien
- Rahmenbedingungen für die Wundversorgung
Online
Termin
04.09.2025,
09.00-16.00 Uhr
Technische Anforderungen
Um am Seminar teilzunehmen, benötigen Sie einen individuellen Zugang zu einem technischen Gerät mit Kamera und Mikrofon (Tablet oder Laptop, kein Handy) und einen Internetzugang.
Seminarbeitrag
€ 139,00
inkl. Hand-Out und Tagungsgetränke