Transfers und Mobilisation mit Kinästhetik

Den eigenen Körper entlasten

Pflegekräfte versorgen im Berufsalltag immer wieder schwerstpflege­bedürftige Menschen, die ihre Positionen im Bett nicht mehr ohne Hilfe verändern können. 

Dieses ist jedoch wichtig, um die Entstehung von Druckgeschwüren und anderen Risiken zu verhindern, zur Unterstützung des Wohlbefindens und der Selbstwahrnehmung.

Die Professionalität in der Lagerung ist ein unerlässlicher Bestandteil der fachlich einwandfreien Pflege, sowohl bei examinierten, als auch bei nichtexaminierten Pflegenden.

Bei der Lagerung in der Pflege geht es darum, bewegungseingeschränkte Personen beim Positionswechsel beispielsweise im Bett zu unterstützen und sie so zu lagern (im Sinne von „legen“ oder „positionieren“), dass die Position möglichst angenehm und gesund ist. Bei immobilen Personen, die sich nicht mehr allein bewegen können, wird der Transfer weitestgehend ohne Mithilfe des Pflegebedürftigen vollzogen. Als Transfer in der Pflege wird das Hinüberbewegen des Betroffenen von einer Position in eine andere oder von einem Ort zu einem anderen bezeichnet. (pflege.de)

Ziel des Seminars ist es, die bestehenden Vorkenntnisse in Hinblick auf Lagerungs- und Transfertechniken aufzufrischen und zu erweitern insbesondere in Hinblick auf Schonung der eigenen körperlichen Ressourcen.

Lerninhalte

• Ziele und Indikationen von Lagerung
• Seitenlage im Winkel 30°, 90°
• 135°-Lagerung, V-Lagerung, Freilagerung, Mikrolagerung, Schienenlagerung, Nestchenlagerung 
• Kinästhetik in der Lagerung nutzen
• Transfers 
• Entlastung des eigenen Körpers 
• Einsatz von Hilfsmitteln
• Praktische Übungen 

Die Veranstaltung kann auch Inhouse gebucht werden. Bitte sprechen Sie uns an, wir beraten Sie gern und erstellen ein für Sie passendes Lernkonzept.